Der Watzmann - König der Berchtesgadener Alpen

Tourbeschreibung von Sven und Thorsten


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2014

Wer hätte das gedacht, Mitte Oktober nochmals so grandioses Wetter!
Es ist früh am Morgen, die Autobahnen sind frei und das Wetter spielt mit. Wir sind auf dem Weg nach Berchtesgaden zur Watzmannüberschreitung und es scheint alles zu passen. Am Parkplatz angekommen geht es auch schon direkt los. Thorsten und ich stiefeln die ersten Höhenmeter Richtung Watzmann. Nach knapp 1.290 Hm haben wir die erste Etappe geschafft und lassen es uns, nach dem Bezug unseres Nachtlagers, auf dem Watzmannhaus gut gehen. Es geht früh ins Bett, da wir auch zeitig aufbrechen möchten. Die Atmosphäre ist klasse und alle fiebern auf den nächsten Tag. Die Nacht ist kurz und noch im Dunkeln machen wir uns mit der Stirnlampe auf den Weg Richtung Hocheck, dem ersten Gipfel der Tour. Das Watzmannhaus liegt schon weit unter uns, als die ersten Sonnenstrahlen die Felsen in ein goldenes Licht legen und uns bei klarer Sicht ein unbeschreibliches Naturschauspiel bieten, während in den Niederungen noch dichter Nebel die Täler bedeckt. Nach ca. 700 Hm haben wir den ersten Gipfel erreicht und genießen die Aussicht bei einem reichlichen Frühstück. Alles wieder verpackt und den Klettergurt angelegt, geht es an den spannenden Teil der Tour: Über den Grat zur Mittelspitze und von dort zur Südspitze. Uns zeigt sich dabei ein wunderbares Panorama bei bester Sicht und Sonnenschein, was unsere Stimmung neben der Kletterei über den Grat noch weiter steigert. Gegen Mittag haben wir die Südspitze erreicht und starten nach dem obligatorischen Eintrag in das Gipfelbuch mit dem Abstieg. Dieser hält wieder alles für uns bereit. Von Geröllfeldern bis Kletterei ist alles dabei. An der Wimbachgrieshütte angelangt gönnen wir uns erstmal eine Brotzeit und ein Bier, bevor es dann weiter Richtung Tal zur Unterkunft geht. Es bleiben unvergessliche Bilder und ein tolles Erlebnis mit einem guten Freund sowie die Ideen für mögliche Touren im kommenden Jahr.
Sven Berger

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